Gefährliche Schulwege

Die Schule und der katholische Kindergarten in Ebersheim liegen recht zentral, während die jungen Erdenbürger eher in den Neubaugebieten am Rand leben. Auf ihrem Weg zur Schule sollen sie der zur morgendlichen Zeit stark frequentierten Nieder-Olmer Straße folgen und diese zum Teil auch überqueren. Hierbei gibt es eine für das elterliche Gewissen einen Alternativ-Weg, der auch von Rudeln kleiner Menschen genutzt wird. Nach Ãœberquerung in Höhe der Peter-Hoffmann-Straße geht man einfach „Hinter der Kirche“ Richtung Friedhof.

Einzig das Ãœberqueren stellt ein Problem dar: Am Ortseingang fehlt ein Zebrastreifen komplett, und am Nadelöhr Nieder-Olmer/Zornheimer/Mommenheimer sollte man auch mit Vorsicht auf die Straße treten: Die Fahrzeuge aus Zornheim kommend fahren durch Vorfahrt begünstigt häufig sehr schwungvoll um die Kurve, hohe Büsche erschweren zusätzlich den Einblick und der Zebrastreifen ist direkt nach der Biegung.

Daher fordere ich an dieser Stelle 2 Dinge:

  1. Schaffung einer Ãœberquerungsmöglichkeit am Ortseingang aus Nieder-Olm mit entsprechender Verkehrsberuhigung
  2. Ãœberarbeitung der bestehenden Ãœberquerungsmöglichkeit an der Kreuzung Nieder-Olmer/Zornheimer Straße

Mal schauen, ob sich eine politische Institution dafür begeistern läßt.

3 Kommentare:

  1. Dieser Fußgängerüberweg wurde von Helgi Schwedass (FDP) in einem einstimmig angenommenen Antrag in der Ortsbeiratssitzung im Dezember 2008 gefordert. Zur Zeit wartet der Ortsbeirat auf die Antwort der Verwaltung. Ich emfehle: einfach einmal bei den Ortsbeiratssitzungen vorbeischauen oder die Homepage der FDP lesen. Aber trotzdem freut es uns, wenn auch andere die von uns aufgegriffenen Themen als Problematik erkennen.

  2. Mit dem Ziel den Schulweg sicherer zu gestalten, hatte die FDP im Ortsbeirat die Einrichtung eines Fußgängerüberweges in der Nieder-Olmer-Straße in Höhe Sommerflor/Am Fort Muhl gefordert. Die Einrichtung dieses Fußgängerüberweges wurde nun von der Stadt mit der Begründung abgelehnt, das die Zahl der Fußgänger und der Autos an dieser Stelle zu gering wäre, um einen Zebrastreifen zu rechtfertigen.Zusätzlich stünde den Kindern aus dem Wohngebiet Peter-Hofmann-Straße eine sichere Überquerung in Höhe der Einmündung Zornheimer Straße zur Verfügung.
    „Aus dieser Ablehnung der Stadt spricht wieder einmal ein gutes Stück Ortsunkenntnis“, sagt Helgi Schwedass, der seinerzeit den FDP-Antrag eingebracht und begründet hatte. „Uns ging es ja gerade darum, dass die Kinder die Nieder-Olmer-Straße – die im übrigen zu den meistbefahrenen Straßen im Stadtteil gehört – möglichst frühzeitig überqueren, um den Schulweg dann „Hinter der Kirche“ weiterzuverfolgen. Dies wäre auf jeden Fall ein sicherer Weg als die stark befahrene Nieder-Olmer-Straße entlang zu aufen und diese dann an der mindestens genau stark befahrenen „Zornheimer Straße“ zu überqueren. Das man uns nun mitteilt, ein Fußgängerüberweg sei nur an einer Stelle mögich, an der in der Stunde 100 – 150 Fußgänger eine Straße mit 300 – 450 fahrenden Fahrzeugen pro Stunde überqueren, ist dies für Ebersheim ziemlich weltfremd. Die FDP wird sich auf jeden Fall weiter mit dem Thema beschäftigen, um den Schulweg an dieser Stelle sicherer zu machen“, stellt Schwedass abschließend fest.

  3. Das ist auf jeden Fall ein Problem !
    Aber was ist mit der Konrad-Adenauer-Str. Ecke Schulrat-Spang-Str. ???
    Die Kinder kommen von da herunter und hoch gelaufen !
    Viele Autofahrer begreifen nicht das 30 Kmh da das absolute Maximum sein sollte !
    Was wird aber wirklich da gefahren ???
    50 60 70 Kmh !!!
    Sogar manche Busse fahren da sehr schnell !
    Hey eine fest instalierte Blitzanlage würde 100% helfen und Ebersheim
    noch Geld bringen 😉
    Aber Blitzer sind wohl besser an ausgebauten Strecken angebracht !?!
    Geldeinnahmen an Bundesstrassen sind wohl wichtiger als Kinder !!!

    Bei Fragen Mark Hoffmann 017622989692

    Gibt es Politisches Interesse ?

    Hey es geht um UNSERE KINDER und Eure RENTE die da verachtet werden

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