Im Rahmen des vorgezogenen Bebauungsplanes „Effenspitze“ (Aldi/Minimal) findet nun die bereits in der letzten Ortsbeiratssitzung angekündigte Bürgeranhörung statt. Wegen des erwarteten großen Interesses wird die Veranstaltung am 25. Januar, ab 19.00 Uhr in der Töngeshalle durchgeführt. Sämtliche Pläne und Unterlagen können beim Stadtplanungsamt zu den normalen Bürozeiten in Originalgröße und Farbe eingesehen werden.
Kategorien
Tag-Cloud
adventslauf agenda 21 Aldi & Rewe alkohol ausgleichsfläche dsl-ausbau Ebersheim ebersheimer kalender Ebersheimer Schaufenster ECV "Die Römer" eggegucker erfolge FDP festival der weltrekorde Feuerwehr fuchsbau gastronomie Gewerbeverein Jugendregionalverband katholische Jugend Kerb kunstrad Las Romanas mainzer skate night mainzer wein gilde maisfeld Ortsbeirat ortsvorsteherwahl postagentur Rheinhessen Bräu RVE schultheis SPD sprinkmeier Vereine wasser wasserpreis wein weinfest weingüter wifi hotspot wikipedia wvr Zeltlager öpnvArchiv
- November 2024
- Juli 2024
- Juni 2024
- April 2024
- März 2024
- Juni 2023
- April 2023
- Februar 2023
- Juli 2022
- Juni 2022
- April 2022
- März 2022
- September 2021
- März 2021
- Oktober 2020
- März 2020
- Juni 2019
- Mai 2019
- April 2019
- November 2018
- September 2017
- August 2017
- August 2016
- Juni 2016
- April 2016
- März 2016
- Februar 2016
- Januar 2016
- Dezember 2015
- September 2015
- August 2015
- Juli 2015
- Juni 2015
- Mai 2015
- April 2015
- März 2015
- Februar 2015
- Januar 2015
- Oktober 2014
- September 2014
- Juni 2014
- Mai 2014
- März 2014
- November 2013
- Oktober 2013
- September 2013
- August 2013
- Juni 2013
- April 2013
- Januar 2013
- September 2012
- Mai 2012
- März 2012
- Dezember 2011
- Oktober 2011
- September 2011
- August 2011
- Juli 2011
- März 2011
- Februar 2011
- November 2010
- Oktober 2010
- August 2010
- Juli 2010
- Juni 2010
- Februar 2010
- Oktober 2009
- September 2009
- Juli 2009
- Juni 2009
- Mai 2009
- April 2009
- März 2009
- Februar 2009
- Januar 2009
- Dezember 2008
- Oktober 2008
- August 2008
- Mai 2008
- April 2008
- März 2008
- Januar 2008
- Dezember 2007
- November 2007
- Oktober 2007
- September 2007
- Juli 2007
- Juni 2007
- März 2007
- Januar 2007
- Dezember 2006
- November 2006
- Oktober 2006
- September 2006
- August 2006
- Mai 2006
- März 2006
- Januar 2006
- Juni 2005
- Mai 2005
- Mai 2004
- April 2004
- Februar 2004
- Januar 2004
- Dezember 2003
- September 2003
- August 2003
- Juli 2003
- Mai 2003
- März 2003
- Dezember 2002
- November 2002
- Powered by Kreuzworträtsel Lexikon #xwords.de
Backshop im Minimal
Mit der Berücksichtigung ortsansässiger Bäckereien ist es bei den Lebensmittelketten „so eine Sache“. Sowohl Edeka als auch Rewe schreiben den Betrieb dieser Backshops für einzelne Marktlinien aus. Die Bäckerei Lüning betrieb auf diesem Wege jahrelang Backshops in einer Edeka-Linie (u. a. in Nieder-Olm, aber auch an anderen Standorte in Rheinhessen, dem Rheingau und Wiesbaden). Nach der letzten Ausschreibung wechselte Edeka dann den Backshopbetreiber, während Lüning die Ausschreibung der Rewe für die neuen Minimal-Märkte für sich entscheiden konnte. So betreibt die Bäckerei inzwischen z. B. den Backshop im umgebauten Minimal in Hechtsheim und ist auch als Betreiber für Ebersheim vorgesehen.
Die Lebensmittelketten sind – schon aus betriebswirtschaftlichen und organisatorischen Gründen – geneigt, die Menge der Betreiber der Backshops übersichtlich zu halten. Dies nicht zuletzt auch deshalb, weil so der Einfluss auf die Betreiber natürlich ungleich größer ist als dies bei unterschiedlichen Betreibern in den einzelnen Märkten der Fall wäre. Im Grunde erreichen die Märkte so die Situation, dass sie zwar das wirtschaftliche Risiko an den Betreiber abtreten, diesen aber trotzdem fast wie einen Eigenbetrieb lenken können. Im Gegenzug sichern sie ihm dann die Backshops in (zumindest) den neu eröffneten Märkten der jeweiligen Linie zu.
Hier Einfluss im Sinne einer vertragsdurchbrechenden Vergabe zu nehmen, ist mehr als schwierig. Sie kann eigentlich nur gelingen, wenn das strategische Interesse an einem Standort bei der Lebensmitelkette so groß ist, dass man auf Seiten der Marktbetreiber letztendlich bereit ist alles Zugeständnisse zu machen, um den Standort realisieren zu können. In Ebersheim ist diese Situation allerdings nicht gegeben. Aus diesem Grund hatte der Wirtschaftsdezernent auch nur die Möglichkeit im Gespräch mit den Projektentwicklern der Rewe den Wunsch nach einer Beteiligung der ortsansässigen Bäckerei zu äußern, ein Druckmittel, um diesen Wunsch durchzusetzen, stand ihm hingegen nicht zur Verfügung. Vielmehr musste seine Priorität darauf liegen, die Nahversorgung in Ebersheim langfristig zu sichern.
Peter Schwalm
FDP-Ebersheim
Grünberger Str. 64
Liebe Mitglieder,
heute abend war die (1.) Bürgeranhörung zum Thema Supermärkte an der Töngesstr. Es gab die abzusehenden Wortmeldungen zum Thema Lärm, Kinderschutz, Verkehr usw.
Als Gewerbetreibende haben wir natürlich auch andere Sorgen oder vielleicht auch Hoffnungen?
Ich habe mich zu Wort gemeldet, da der vorgesehende „Backshop“ nicht wie erwartet und auch vom Wirtschaftsdezernat mir persönlich so dargestellt, vom REWE-eigenen Bäckereibetrieb betrieben wird, sondern an die Bingen-Büdesheimer Firma Lüning bereits vermietet wurde. Hier hat man wohl ein Trostpflaster auf Kosten unserer ortsansässigen Betriebe verteilt. Das ganze ist ein privatwirtschaftliches Projekt eines Investors, der dann die Anlage in einem 15-Jahresvertrag an ALDI und MINIMAL vermietet. Mein Versuch vor einigen Wochen, beim Wirtschaftsdzernat Einfluß zu diesem Thema zu nehmen, bzw. wenigstens ein Gespräch herbeizuführen, waren somit erfolglos. Ebenfalls habe ich heute auf die Einbeziehung des Ebersheimer Handwerks bei den Baumaßnahmen hingewiesen. In der Versammlung betonte der Investor aber schon, daß ein Generalunternehmer für den Bau beauftragt worden sei, der habe wahrscheinlich schon seine Firmen.
Ich habe daraufhin den Vertretern der Stadt und dem Projektteam den Vorwurf gemacht, daß in solchen Geschäften der Faktor Mensch und Gesellschaft offensichtlich überhaupt keinen Platz mehr hat (so ähnlich jedenfalls).
Tatsache ist, daß der Investorvertreter nachträglich mit seinem Wagen bei mir anhielt und mich bat, eine Liste der potenziellen Handwerks- und Gewerbebetriebe an Rainer Emrich zu leiten, damit die Betriebe bei den Bauausschreibungen mit angeschrieben werden.
Also, ob das jetzt wirklich eine Chance ist, kann ich nicht beurteilen. Ich empfehle aber allen betroffenen Betrieben hier am Ball zu sein. Versuchen Sie, sich zu präsentieren. Wir haben die „gelben Seiten“, das ist ein Anfang – Rainer, die hast Du ja auch. Wir haben im Internet ebenfalls eine Auflistung der Betriebe (http://www.ebersheimer-gewerbeverein.de). Wir dürfen aber nicht erwarten, daß der Investor da groß drin rumblättern wird. Wir müssen ihm das auf dem Tablett servieren. Ich werde mich allerdings erst am Freitagnachmittag, darum kümmern können. Bis dahin nehme ich gerne IHRE Anregungen hierzu entgegen.
Herzliche Grüße
Ihr Helmut Haas
1. Vorsitzender des Ebersheimer Gewerbevereins