Eletro(nik)schrott

Ab dem 24. März 2006 gilt’s: Elektro- und Elektronikgeräte dürfen nicht mehr über die Restabfalltonne entsorgt werden – so schreibt es das neue Elektro- und Elektronikgeräte-Gesetz vor. Doch wohin mit dem defekten Akkuschrauber, der elektrischen Zahnbürste, der kaputten Kaffeemaschine?

Neue Elektro- und Elektronik-Geräte werden mit dem Symbol einer durchgestrichenen Abfalltonne gekennzeichnet. Die neue Regelung gilt aber auch für Altgeräte, die noch kein Symbol aufweisen. Alle Altgeräte müssen ab dem 24. März 2006 der getrennten Wertstoffsammlung zugeführt werden, die für private Haushalte grundsätzlich kostenfrei ist.
Was ändert sich für die Mainzer Bürger?
In Mainz bleibt bei der Entsorgung von Elektro(nik)schrott fast alles beim Alten: Alle Elektro- und Elektronikgeräte können wie bisher kostenfrei auf den Mainzer Recyclinghöfen in Hechtsheim (Emy-Roeder-Straße) und Budenheim (Entsorgungszentrum) abgegeben werden. Haushaltsgroßgeräte wie Fernseher, Waschmaschine, Herd oder Kühlschrank werden nach wie vor kostenlos über die Sperrmüll-Abfuhr (Abholtermin: Telefon 12 34 34) abgeholt. Haushaltsübliche Mengen an Leuchtstofflampen nehmen das Schadstoffmobil sowie die Recyclinghöfe an. Die einzige Veränderung ergibt sich bei der Entsorgung von Elektro-Kleingeräten auf den Mainzer Wertstoff- und Recyclinghöfen: Die Kleingeräte werden hier zukünftig in zwei Gruppen unterteilt und in entsprechende Behälter einsortiert. Hinweisschilder und die Mitarbeiter vor Ort helfen bei der richtigen Sortierung.

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